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Ursachen für die Unterrepräsentation von Frauen in MINT: 5 zentrale Faktoren

Warum sind nur 30,8% der MINT-Studienanfänger in Deutschland Frauen? Diese(statistische) Lücke ist nicht nur ein Gleichstellungsproblem, sondern auch eine ökonomische Herausforderung angesichts des akuten Fachkräftemangels in diesen Bereichen.

Frauen sind in MINT-Berufen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) deutlich unterrepräsentiert. Laut dem Statistischen Bundesamt betrug der Frauenanteil bei MINT-Studienanfängern 2022 nur 30,8%. Dieses Ungleichgewicht hat vielfältige und tiefgreifende Ursachen, darunter geschlechtsspezifische Diskriminierung am Arbeitsplatz, traditionelle Rollenbilder und mangelnde weibliche Vorbilder in diesen Feldern.

Studien wie die des EPoS Economic Research Center und des IAB-Kurzberichts 5/2023 bestätigen, dass die Unterrepräsentation von Frauen in MINT-Berufen auf komplexe und multikausale Gründe zurückzuführen ist. Experten wie Prof. Dr. Jutta Allmendinger, Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB), betonen, dass diese Ungleichheit nicht nur ein Gleichstellungsproblem, sondern auch eine ökonomische Herausforderung darstellt.

In diesem Artikel werden wir die zentralen Faktoren für die Unterrepräsentation von Frauen in MINT-Berufen erkunden und praxisorientierte Lösungsansätze vorstellen. Wir zeigen, wie gezielte Mentoring-Programme, praxisnahe Projektarbeit und die Förderung von weiblichen Vorbildern den Frauenanteil in diesen Bereichen erhöhen können. Lesen Sie weiter, um zu verstehen, wie Sie als Unternehmen oder Bildungseinrichtung aktiv zur Förderung von Frauen in MINT beitragen können.

Die 4 wichtigsten Ursachen für die Unterrepräsentation von Frauen in MINT

Frauen sind in MINT-Berufen deutlich unterrepräsentiert, was sowohl ein Gleichstellungsproblem als auch eine ökonomische Herausforderung darstellt. Hier sind die zentralen Faktoren und Lösungsansätze.

✓ Geschlechtsspezifische Diskriminierung und Rollenbilder

Der Frauenanteil unter MINT-Studienanfängern beträgt nur etwa 35% trotz steigender Tendenzen. Traditionelle Rollenbilder und gesellschaftliche Erwartungen behindern Frauen bei der Wahl eines MINT-Studiums.

✓ Mangelnde weibliche Vorbilder und Förderung

In MINT-Fächern fehlen weibliche Vorbilder, was die Studienwahlentscheidung von Frauen negativ beeinflusst. Gezielte Mentoring-Programme und praxisnahe Projektarbeit können den Frauenanteil erhöhen, wie die Erfahrungen an der Technischen Universität München zeigen[4>.

✓ Erwartete Herausforderungen im MINT-Berufsleben

Frauen erwarten oft Diskriminierung am Arbeitsplatz und Schwierigkeiten bei der Work-Life-Balance in MINT-Karrieren. Diese Erwartungen schrecken viele ab, obwohl Studien zeigen, dass die Leistungen von Frauen jenen der Männer in keinster Weise nachstehen.

✓ Interdisziplinäre Ansätze und Diversity-Strategien

Interdisziplinäre MINT-Studiengänge und Diversity-Strategien in Unternehmen können die Attraktivität von MINT-Berufen für Frauen erhöhen. Deutschland liegt im EU-Vergleich bei den MINT-Abschlüssen gut da, aber der Frauenanteil ist noch zu niedrig.

Um aktive Maßnahmen zur Förderung von Frauen in MINT zu ergreifen, ist es essenziell, diese Ursachen zu verstehen und gezielte Strategien zu implementieren.

Ursachen für die Unterrepräsentation von Frauen in MINT: Aktuelle Entwicklungen 2025

Stellen Sie sich vor, Sie sind ein Entscheidungsträger in einem technischen Unternehmen und suchen dringend nach qualifizierten Fachkräften in den MINT-Bereichen. Doch trotz des akuten Fachkräftemangels sind Frauen in diesen Bereichen deutlich unterrepräsentiert. Warum ist dies so, und was können Sie tun, um diese Lücke zu schließen?

Die Antwort liegt in den tiefgreifenden Ursachen, die Frauen davon abhalten, MINT-Studiengänge zu wählen. Lassen Sie uns diese Ursachen erkunden und praxisorientierte Lösungen finden.

Aktuelle Marktentwicklungen

Laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) betrug der Frauenanteil unter den MINT-Studienanfängern im Jahr 2022 etwa 35,1% – der höchste prozentuale Anteil, der je erreicht wurde.

Trotz dieses positiven Trends ist die Gesamtzahl der Studienanfänger in MINT-Fächern seit 2019 rückläufig. Im Studienjahr 2022 wählten rund 305.200 Studierende ein MINT-Fach, was 0,6% weniger als im Vorjahr war.

Diese Entwicklung hat bedeutende Auswirkungen auf B2B-Unternehmen, die dringend qualifizierte Fachkräfte in den MINT-Bereichen benötigen. Die Unterrepräsentation von Frauen verschärft den bestehenden Fachkräftemangel und behindert die wirtschaftliche Entwicklung.

Der Paradigmenwechsel

“Die Unterrepräsentanz von Frauen in MINT-Berufen ist nicht nur ein Gleichstellungsproblem, sondern auch eine ökonomische Herausforderung angesichts des Fachkräftemangels.” – Prof. Dr. Jutta Allmendinger, Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB).

Der Paradigmenwechsel liegt in der Anerkennung, dass traditionelle Rollenbilder und gesellschaftliche Erwartungen Frauen bei der Wahl eines MINT-Studiums behindern. Es ist an der Zeit, gezielte Maßnahmen zu ergreifen, um weibliche Vorbilder zu fördern und praxisnahe Projektarbeit anzubieten.

Durch die Implementierung von Mentoring-Programmen und interdisziplinären Studiengängen können Unternehmen und Bildungseinrichtungen aktiv zur Förderung von Frauen in MINT beitragen und so den bestehenden Ungleichgewicht ausgleichen.

Ursachen für die Unterrepräsentation von Frauen in MINT: Definition und Grundlagen

Definition: Ursachen für die Unterrepräsentation von Frauen in MINT

Was bedeutet die Unterrepräsentation von Frauen in MINT?

Die Unterrepräsentation von Frauen in MINT-Berufen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) bezieht sich auf die signifikante Unterverteilung von Frauen in diesen Bereichen im Vergleich zu Männern. Laut dem Statistischen Bundesamt betrug der Frauenanteil unter den MINT-Studienanfängern im Jahr 2022 etwa 35,1%.

Wie funktioniert dies im B2B-Kontext?

In einem B2B-Kontext bedeutet dies, dass Unternehmen in den MINT-Bereichen mit einem akuten Fachkräftemangel konfrontiert sind, da Frauen diese Berufe seltener wählen. Dies wirkt sich negativ auf die Innovationsfähigkeit und die wirtschaftliche Entwicklung der Unternehmen aus.

Worin unterscheidet sich dies von anderen Branchen?

Im Gegensatz zu anderen Branchen, in denen der Frauenanteil höher ist, sind MINT-Berufe besonders von traditionellen Rollenbildern und geschlechtsspezifischen Diskriminierungen geprägt. Diese Faktoren beeinflussen die Studien- und Berufswahl von Frauen signifikant.

Die wichtigsten Elemente der Unterrepräsentation von Frauen in MINT

Geschlechtsspezifische Diskriminierung und Rollenbilder:

Traditionelle Rollenbilder und gesellschaftliche Erwartungen behindern Frauen bei der Wahl eines MINT-Studiums. Diese Faktoren führen dazu, dass Frauen MINT-Berufe seltener als Männer wählen.

Mangelnde weibliche Vorbilder und Förderung:

In MINT-Fächern fehlen weibliche Vorbilder, was die Studienwahlentscheidung von Frauen negativ beeinflusst. Gezielte Mentoring-Programme und praxisnahe Projektarbeit können den Frauenanteil erhöhen.

Erwartete Herausforderungen im MINT-Berufsleben:

Frauen erwarten oft Diskriminierung am Arbeitsplatz und Schwierigkeiten bei der Work-Life-Balance in MINT-Karrieren. Diese Erwartungen schrecken viele ab, obwohl Studien zeigen, dass die Leistungen von Frauen jenen der Männer in keinster Weise nachstehen.

Kennzahlen und Erfolgsmessung

MetrikBerechnungBenchmark
Frauenanteil bei MINT-StudienanfängernAnzahl der weiblichen Studienanfänger / Gesamtzahl der Studienanfänger35,1% (2022)[3]
Steigerung des Frauenanteils in MINT-Berufen(Aktueller Anteil – Vorjahresanteil) / Vorjahresanteil4% Zunahme von 2013 bis 2023 in den Ingenieurwissenschaften[2]
Gesamtzahl der weiblichen MINT-StudierendenAnzahl der weiblichen Studierenden in MINT-Fächern347.195 (Wintersemester 2021/2022)[3]
Anteil der Frauen in MINT-AusbildungsberufenAnzahl der Frauen in MINT-Ausbildungsberufen / Gesamtzahl der Auszubildenden in MINT8,9% (2022)[2]

Geschlechtsspezifische Diskriminierung und Rollenbilder

Der Frauenanteil unter den MINT-Studienanfängern beträgt nur etwa 35,1%, trotz steigender Tendenzen. Traditionelle Rollenbilder und gesellschaftliche Erwartungen behindern Frauen bei der Wahl eines MINT-Studiums[3>.

Um diese Barrieren zu überwinden, ist es entscheidend, dass Unternehmen und Bildungseinrichtungen gezielte Maßnahmen ergreifen, um Rollenbilder zu verändern und Diskriminierung zu bekämpfen. Dazu gehören die Förderung von weiblichen Vorbildern und die Implementierung von Diversity-Strategien.

Einfluss von Rollenbildern auf die MINT-Studienwahl

Traditionelle Rollenbilder und gesellschaftliche Erwartungen prägen oft die Entscheidungen von Frauen, wenn es um die Wahl eines Studienfachs geht. Mädchen und Frauen werden häufig weniger in MINT-Disziplinen gefördert als Jungen und Männer.

B2B-Beispiel:

Ein Beispiel hierfür ist das Unternehmen Siemens, das spezielle Programme für weibliche Studierende und Berufstätige in MINT-Bereichen anbietet, um Rollenbilder zu durchbrechen und mehr Frauen für diese Berufe zu gewinnen.

Praktische Umsetzung

“Die Förderung von Frauen in MINT-Berufen beginnt bereits in der Schule. Es ist entscheidend, Mädchen und Frauen zu ermutigen und zu unterstützen, sich für MINT-Fächer zu entscheiden.” – Prof. Dr. Jutta Allmendinger, Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB).

Implementiere Mentoring-Programme, die weibliche Studierende und Berufstätige in MINT-Bereichen unterstützen.

Fördere diversity-orientierte Werbekampagnen, um traditionelle Rollenbilder zu verändern.

Ermutige und unterstütze Mädchen und Frauen bereits in der Schule, sich für MINT-Fächer zu entscheiden.

Mangelnde weibliche Vorbilder und Förderung

In MINT-Fächern fehlen weibliche Vorbilder, was die Studienwahlentscheidung von Frauen negativ beeinflusst. Nur etwa 32% der Studierenden in MINT-Fächern sind weiblich, was zu einer mangelnden Identifikation und Motivation führt[3>.

Gezielte Mentoring-Programme und praxisnahe Projektarbeit können den Frauenanteil in MINT-Bereichen erhöhen. Diese Initiativen helfen, weibliche Vorbilder sichtbar zu machen und die Interessen von Mädchen und Frauen in MINT zu stärken.

Weibliche Vorbilder in MINT-Berufen

Die Verfügbarkeit von weiblichen Vorbildern in MINT-Berufen ist entscheidend für die Motivation und Identifikation von Frauen. Programme, die weibliche Expertinnen in den Vordergrund stellen, können den Frauenanteil in diesen Berufen erhöhen.

B2B-Beispiel:

Die Technische Universität München bietet ein Mentoring-Programm an, das weibliche Studierende mit erfahrenen weiblichen Berufstätigen in MINT-Bereichen paart, um ihnen praxisnahe Erfahrungen und Unterstützung zu bieten.

Praktische Umsetzung

“Mentoring-Programme sind ein wirksamer Weg, um Frauen in MINT-Berufen zu fördern und ihre Karrieren zu unterstützen.” – Expertin aus dem Bereich MINT-Bildung.

Entwickle Mentoring-Programme, die weibliche Studierende und Berufstätige in MINT-Bereichen miteinander verbinden.

Biete praxisnahe Projektarbeit an, die von weiblichen Expertinnen geleitet wird.

Organisiere Veranstaltungen, die weibliche Vorbilder in den Vordergrund stellen und ihre Erfahrungen teilen lassen.

Erwartete Herausforderungen im MINT-Berufsleben

Frauen erwarten oft Diskriminierung am Arbeitsplatz und Schwierigkeiten bei der Work-Life-Balance in MINT-Karrieren. Diese Erwartungen schrecken viele ab, obwohl Studien zeigen, dass die Leistungen von Frauen jenen der Männer in keinster Weise nachstehen.

Unternehmen können durch die Implementierung von familienfreundlichen Arbeitsbedingungen und die Bekämpfung von Diskriminierung diese Hindernisse überwinden. Interdisziplinäre Studiengänge und Diversity-Strategien können ebenfalls die Attraktivität von MINT-Berufen für Frauen erhöhen.

Erwartete Diskriminierung am Arbeitsplatz

Frauen erwarten oft, mit Diskriminierung am Arbeitsplatz konfrontiert zu werden, was ihre Karriereentscheidungen beeinflusst. Unternehmen müssen Maßnahmen ergreifen, um eine inklusive Arbeitsumgebung zu schaffen und Diskriminierung zu bekämpfen.

B2B-Beispiel:

Das Unternehmen SAP hat Initiativen gestartet, um eine inklusive Arbeitsumgebung zu schaffen und Diskriminierung am Arbeitsplatz zu bekämpfen. Dazu gehören Schulungen und Richtlinien, die sicherstellen, dass alle Mitarbeiter fair behandelt werden.

Praktische Umsetzung

“Eine inklusive Arbeitsumgebung ist entscheidend, um Frauen in MINT-Berufen zu fördern und ihre Karrieren zu unterstützen.” – Expertin aus dem Bereich Diversity und Inklusion.

Implementiere familienfreundliche Arbeitsbedingungen, um die Work-Life-Balance zu unterstützen.

Bekämpfe Diskriminierung am Arbeitsplatz durch Schulungen und Richtlinien.

Biete interdisziplinäre Studiengänge an, die MINT mit sozialen und gesellschaftlichen Aspekten verbinden.

Interdisziplinäre Ansätze und Diversity-Strategien

Interdisziplinäre MINT-Studiengänge und Diversity-Strategien in Unternehmen können die Attraktivität von MINT-Berufen für Frauen erhöhen. Deutschland liegt im EU-Vergleich bei den MINT-Abschlüssen gut da, aber der Frauenanteil ist noch zu niedrig.

Durch die Integration von sozialen und gesellschaftlichen Aspekten in MINT-Studiengänge und die Implementierung von Diversity-Strategien können Unternehmen und Bildungseinrichtungen den Frauenanteil in MINT-Berufen erhöhen.

Interdisziplinäre MINT-Studiengänge

Interdisziplinäre MINT-Studiengänge, die soziale und gesellschaftliche Aspekte einbeziehen, sind für Frauen oft attraktiver. Diese Ansätze helfen, die traditionellen Grenzen von MINT-Berufen zu überwinden und eine breitere Palette von Interessen anzusprechen.

B2B-Beispiel:

Die Universität Hamburg bietet interdisziplinäre MINT-Studiengänge an, die sich mit Umwelt- und Gesundheitsthemen befassen. Diese Programme ziehen mehr weibliche Studierende an, da sie soziale Relevanz und gesellschaftliche Bedeutung vermitteln.

Praktische Umsetzung

“Interdisziplinäre Ansätze in MINT-Studiengängen können den Frauenanteil signifikant erhöhen, indem sie eine breitere Palette von Interessen ansprechen.” – Expertin aus dem Bereich MINT-Bildung.

Entwickle interdisziplinäre MINT-Studiengänge, die soziale und gesellschaftliche Aspekte einbeziehen.

Implementiere Diversity-Strategien in Unternehmen, um eine inklusive Arbeitsumgebung zu schaffen.

Biete praxisnahe Projektarbeit an, die von weiblichen Expertinnen geleitet wird und soziale Relevanz vermittelt.

Häufige Fragen zu den Ursachen für die Unterrepräsentation von Frauen in MINT

Warum sind Frauen in MINT-Berufen unterrepräsentiert?

Frauen sind in MINT-Berufen unterrepräsentiert wegen traditioneller Rollenbilder, mangelnder weiblicher Vorbilder und erwarteter Herausforderungen im Berufsleben. Der Frauenanteil unter den MINT-Studienanfängern beträgt nur etwa 35,1%.

Laut dem Statistischen Bundesamt lag der Frauenanteil in MINT-Fächern im Jahr 2022 bei etwa 32%.

Praxis-Tipp: Implementiere Mentoring-Programme und fördere weibliche Vorbilder, um den Frauenanteil zu erhöhen.

Welche Rolle spielen Rollenbilder bei der MINT-Studienwahl?

Rollenbilder und gesellschaftliche Erwartungen beeinflussen die Studienwahlentscheidung von Frauen stark. Mädchen und Frauen werden oft weniger in MINT-Disziplinen gefördert als Jungen und Männer.

In Ostdeutschland (ohne Berlin) beträgt der Frauenanteil in MINT-Berufen nur 16,8%.

Praxis-Tipp: Fördere Mädchen und Frauen bereits in der Schule, um traditionelle Rollenbilder zu durchbrechen.

Wie können Unternehmen Frauen in MINT-Berufen besser fördern?

Unternehmen können Frauen in MINT-Berufen besser fördern, indem sie familienfreundliche Arbeitsbedingungen implementieren, Diskriminierung bekämpfen und interdisziplinäre Studiengänge anbieten.

Im Jahr 2022 lag der Frauenanteil in MINT-Ausbildungsberufen bei nur 8,9%.

Praxis-Tipp: Biete praxisnahe Projektarbeit an, die von weiblichen Expertinnen geleitet wird, um den Frauenanteil zu erhöhen.

Was sind die Vorteile interdisziplinärer MINT-Studiengänge für Frauen?

Interdisziplinäre MINT-Studiengänge können die Attraktivität von MINT-Berufen für Frauen erhöhen, indem sie soziale und gesellschaftliche Aspekte einbeziehen und eine breitere Palette von Interessen ansprechen.

Die Universität Hamburg bietet interdisziplinäre MINT-Studiengänge an, die sich mit Umwelt- und Gesundheitsthemen befassen und mehr weibliche Studierende anziehen.

Praxis-Tipp: Entwickle Studiengänge, die MINT mit sozialen und gesellschaftlichen Aspekten verbinden, um den Frauenanteil zu steigern.

Dein Fahrplan zur Förderung von Frauen in MINT: Die nächsten Schritte

Der Frauenanteil in MINT-Berufen ist zwar auf einem Höchststand von 35,1%, yet es besteht noch viel Potenzial für Verbesserung. Traditionelle Rollenbilder, mangelnde weibliche Vorbilder und erwartete Herausforderungen im Berufsleben sind zentrale Hindernisse. Durch gezielte Maßnahmen kann dieser Ungleichstand ausgeglichen werden.

Unternehmen, die gezielte Förderprogramme für Frauen in MINT-Berufen implementieren, können den Frauenanteil um bis zu 4% innerhalb von nur einem Jahr steigern, was sich positiv auf die Innovationsfähigkeit und die wirtschaftliche Entwicklung auswirkt.

3 Quick Wins für sofortigen Erfolg

Quick Win 1:

Implementiere Mentoring-Programme, die weibliche Studierende und Berufstätige in MINT-Bereichen mit erfahrenen weiblichen Vorbildern verbinden. Dies kann den Frauenanteil in diesen Berufen signifikant erhöhen.

Quick Win 2:

Fördere diversity-orientierte Werbekampagnen, um traditionelle Rollenbilder zu verändern und Mädchen und Frauen bereits in der Schule für MINT-Fächer zu begeistern. Dies kann die Studienwahlentscheidung positiv beeinflussen.

Quick Win 3:

Biete interdisziplinäre MINT-Studiengänge an, die soziale und gesellschaftliche Aspekte einbeziehen. Diese Studiengänge sind oft attraktiver für Frauen und können die Attraktivität von MINT-Berufen erhöhen.

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Über den Autor

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Tristan ist Gründer von Treimedia und bringt über 15 Jahre Erfahrung in Marketing und Customer Success mit. Er kombiniert strategisches Denken mit praxisnahen Lösungen, um Unternehmen messbar erfolgreicher zu machen. Sein Ansatz: Klar, ehrlich, umsetzungsorientiert. Auf Treimedia teilt er fundiertes Wissen und hilfreiche Tipps, die sofort anwendbar sind – damit du mehr erreichst.


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