• Home
  • Blog
  • Great Detachment 2024: Wie du Mitarbeiter-Entfremdung erkennst und gezielt bekämpfst

Great Detachment 2024: Wie du Mitarbeiter-Entfremdung erkennst und gezielt bekämpfst

Wusstest du, dass nur 16 % der Arbeitnehmer in Deutschland aktiv an ihrer Arbeit beteiligt sind, während sage und schreibe 69 % nicht engagiert und 15 % aktiv unengagiert sind? Dieses Phänomen ist als „Great Detachment“ bekannt.

Es beschreibt einen wachsenden Trend, bei dem sich Mitarbeiter emotional von ihrer Arbeit abkoppeln, was zu erheblichen Produktivitätsverlusten und anderen negativen Auswirkungen auf Unternehmen führt. Laut einer Deloitte-Studie erleiden Unternehmen aufgrund von Desengagement einen durchschnittlichen Produktivitätsverlust von 18 %. Zu den Hauptgründen für dieses Desengagement gehören mangelnde Wertschätzung (67 %), begrenzte Entwicklungsmöglichkeiten (58 %) und eine schlechte Work-Life-Balance (52 %).

Experten wie Prof. Dr. Jutta Rump vom Institut für Beschäftigung und Employability warnen, dass sich die „Great Detachment“ im Jahr 2024 verschärfen wird, wenn Unternehmen nicht stark in das Engagement ihrer Mitarbeiter und in sinnstiftende Arbeit investieren. Studien und Fallbeispiele wie das von Siemens, das durch gezielte Engagement-Maßnahmen eine 24%ige Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit und eine 11%ige Produktivitätssteigerung verzeichnen konnte, unterstreichen, wie wichtig es ist, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen.

In diesem Leitfaden befassen wir uns mit den Ursachen der „Great Detachment“, stellen Strategien zur Förderung des Mitarbeiterengagements vor und bieten praktische Tools und Best Practices, mit denen Sie diesen Trend wirksam bekämpfen können. Ganz gleich, ob es darum geht, die Kommunikation zu verbessern, ein Gefühl der Zielstrebigkeit zu fördern oder die Technologie zur Steigerung des Engagements zu nutzen - wir haben alles für dich.

Die 4 wichtigsten Great Detachment Trends 2024

Die Great Detachment bewirkt, dass nur 16% der Mitarbeiter in Deutschland aktiv engagiert sind, während 69% nicht engagiert und 15% aktiv unengagiert sind. Hier sind die wichtigsten Trends und Lösungen, um dies zu bekämpfen.

✓ Rückgang der Mitarbeiterbindung durch schnelle organisatorische Veränderungen

73% der Mitarbeiter berichten, dass ihre Organisation in den letzten 12 Monaten erhebliche Veränderungen durchgemacht hat, was zu verstärktem Burnout und Entfremdung führt.

✓ Auswirkungen von Remote und Hybrid Arbeit auf das Zugehörigkeitsgefühl

Vollständig remote arbeitende Mitarbeiter sind weniger mit der Mission oder dem Zweck ihrer Organisation verbunden als ihre hybriden Kollegen, was zu einer emotionalen Distanz führt.

✓ Bedeutung vonPurpose-driven Leadership und klarer Kommunikation

Führungskräfte müssen eine inspirierende Vision kommunizieren und sicherstellen, dass Mitarbeiter wissen, wie ihre Arbeit zur Mission beiträgt. Dies kann die Mitarbeiterbindung um 32% steigern und die Produktivität um 15% verbessern.

✓ Signifikante Produktivitätsverluste und Auswirkungen auf die Kundenzufriedenheit

Disengagierte Mitarbeiter kosten Unternehmen durchschnittlich 18% der Produktivität, und die Kundenzufriedenheit leidet direkt unter der fehlenden Inspiration und dem fehlenden Sinngefühl der Mitarbeiter.

Nutze diese Erkenntnisse, um gezielte Maßnahmen zur Steigerung des Employee Engagements in deinem Unternehmen zu ergreifen und die negativen Auswirkungen der Great Detachment zu minimieren.

Great Detachment im Wandel: Aktuelle Entwicklungen 2025

Stell dir vor, du bist der Leiter eines erfolgreichen B2B-Unternehmens in der DACH-Region, aber trotz deiner Bemühungen, die Mitarbeiter zufrieden zu halten, bemerkst du eine wachsende Entfremdung. Die Produktivität sinkt, und die Mitarbeiter scheinen emotional abgehängt zu sein. Dies ist kein isolierter Fall, sondern ein Teil des Phänomens, das als "Great Detachment" bekannt ist.

Was sind die Ursachen dieser Entfremdung, und wie kannst du sie effektiv bekämpfen? Lass uns die aktuellen Entwicklungen und Lösungen genauer betrachten.

Aktuelle Marktentwicklungen

Laut einer aktuellen Gallup-Studie sind nur 16% der Mitarbeiter in Deutschland aktiv engagiert, während 69% nicht engagiert und 15% aktiv unengagiert sind. Diese Zahlen unterstreichen die Dringlichkeit des Problems.

Eine Deloitte-Umfrage ergab, dass Unternehmen durch mangelndes Engagement Produktivitätsverluste von durchschnittlich 18% erleiden. Die top drei Gründe für diese Entfremdung sind fehlende Wertschätzung (67%), mangelnde Entwicklungsmöglichkeiten (58%) und fehlende Work-Life-Balance (52%).

Diese Trends haben erhebliche Auswirkungen auf B2B-Unternehmen, da sie nicht nur die Produktivität, sondern auch die Kundenzufriedenheit und letztlich die Unternehmensergebnisse beeinflussen. Wenn Mitarbeiter sich emotional abgehängt fühlen, leidet die Qualität der angebotenen Produkte und Dienstleistungen direkt darunter.

Der Paradigmenwechsel

"Die Great Detachment wird sich 2024 weiter verstärken, wenn Unternehmen nicht massiv in Mitarbeiterbindung und sinnstiftende Arbeit investieren," warnt Prof. Dr. Jutta Rump vom Institut für Beschäftigung und Employability.

Der Paradigmenwechsel liegt in der Anerkennung, dass schnelle organisatorische Veränderungen, die vermehrte Remote- und Hybridarbeit und veränderte Mitarbeiter- und Kundenbedürfnisse die Haupttreiber der Great Detachment sind. Zum Beispiel berichten 73% der Mitarbeiter, dass ihre Organisation in den letzten 12 Monaten erhebliche Veränderungen durchgemacht hat, was zu verstärktem Burnout und Entfremdung führt.

Um diese Herausforderungen zu meistern, müssen Unternehmen ihre Strategien anpassen und Führungskräfte eine zentrale Rolle bei der Schaffung einer sinnstiftenden und engagierenden Arbeitsumgebung übernehmen. Dies beinhaltet die Kommunikation einer inspirierenden Vision, die Förderung von Zugehörigkeit und Sinnstiftung sowie den Einsatz von Technologie, um das Engagement zu steigern.

Was ist die Great Detachment? Definition und Grundlagen

Definition: Great Detachment

Was bedeutet Great Detachment?

Die Great Detachment beschreibt eine wachsende Tendenz, bei der Mitarbeiter sich emotional von ihrer Arbeit abkehren. Im Gegensatz zur "Great Resignation" bleibt dieser Trend dabei nicht bei einem Jobwechsel, sondern bei einer zunehmenden Desengagement am Arbeitsplatz. Dies führt zu einer weniger produktiven und zufriedenen Belegschaft, was Unternehmen erhebliche Verluste beschert.

Wie funktioniert die Great Detachment im B2B?

Im B2B-Bereich manifestiert sich die Great Detachment durch geringere Mitarbeiterbindung, sinkende Produktivität und erhöhte Fluktuationsraten. Faktoren wie schnelle organisatorische Veränderungen, Remote- und Hybridarbeit sowie veränderte Mitarbeiter- und Kundenbedürfnisse treiben diese Entfremdung voran. Dies hat direkte Auswirkungen auf die Unternehmensleistung und die Kundenzufriedenheit.

Worin unterscheidet sich die Great Detachment von der Great Resignation?

Während die Great Resignation durch eine hohe Fluktuationsrate gekennzeichnet ist, bei der Mitarbeiter aktiv ihre Jobs verlassen, zeichnet sich die Great Detachment durch ein Verbleiben im Job bei gleichzeitiger emotionaler Abkehr aus. Dies bedeutet, dass Mitarbeiter zwar physisch anwesend sind, aber nur das Minimum leisten und sich nicht mit ihrer Arbeit identifizieren).

Die wichtigsten Elemente der Great Detachment

Schnelle organisatorische Veränderungen:

Über 70% der Mitarbeiter berichten, dass ihre Organisation in den letzten 12 Monaten erhebliche Veränderungen durchgemacht hat, was zu verstärktem Burnout und Entfremdung führt. Diese Veränderungen umfassen Teamrestrukturen, Budgetkürzungen und wechselnde Jobverantwortlichkeiten).

Remote- und Hybridarbeit:

Die zunehmende Flexibilität in der Arbeitszeit und -ortsflexibilität bringt Herausforderungen in der Kommunikation und Koordination mit sich. Vollständig remote arbeitende Mitarbeiter fühlen sich oft weniger mit der Mission oder dem Zweck ihrer Organisation verbunden, was zu einer emotionalen Distanz führt).

Lack of Purpose und fehlende Wertschätzung:

Mitarbeiter, die keine klare Vorstellung davon haben, wie ihre Arbeit zur Mission des Unternehmens beiträgt, oder sich nicht gewürdigt fühlen, neigen dazu, sich emotional abzukoppeln. Dies führt zu einer geringeren Produktivität und einer höheren Fehlerquote).

Kennzahlen und Erfolgsmessung

MetrikBerechnungBenchmark
Produktivitätsverlust durch Desengagement18% des Jahresgehalts pro MitarbeiterGlobaler Durchschnitt: 18%[5]).
Steigerung der Produktivität durch verbesserte Mitarbeiterbindung15% Steigerung bei klarer Kommunikation und SinnstiftungBenchmark: 15% Steigerung bei best-practice Unternehmen[1]).
Reduktion der Fluktuationsrate durch verbesserte Mitarbeiterbindung32% Reduktion bei verbesserter Mission-und-Zweck-VerbindungBenchmark: 32% Reduktion bei best-practice Unternehmen[1]).
Gewinnsteigerung durch verbesserte Mitarbeiterbindung9% Steigerung bei klarer Kommunikation und ErwartungsklärungBenchmark: 9% Steigerung bei best-practice Unternehmen[1]).

Rückgang der Mitarbeiterbindung durch schnelle organisatorische Veränderungen

Über 73% der Mitarbeiter berichten, dass ihre Organisation in den letzten 12 Monaten erhebliche Veränderungen durchgemacht hat, was zu verstärktem Burnout und Entfremdung führt. Diese Veränderungen umfassen Teamrestrukturen, Budgetkürzungen und wechselnde Jobverantwortlichkeiten.

Um diese Entfremdung zu bekämpfen, müssen Führungskräfte eine klare und inspirierende Vision kommunizieren und sicherstellen, dass Mitarbeiter wissen, wie ihre Arbeit zur Mission des Unternehmens beiträgt. Dies kann die Mitarbeiterbindung um 32% steigern und die Produktivität um 15% verbessern.

Klare Erwartungen und Prioritäten setzen

Ein wichtiger Aspekt ist die Klärung der Erwartungen und Prioritäten. Ohne klare Erwartungen gibt es keine einheitlichen Standards für den Erfolg. Führungskräfte müssen eine inspirierende Vision kommunizieren, die Mitarbeiter motiviert und ihnen zeigt, wie ihre Arbeit zur Mission des Unternehmens beiträgt.

B2B-Beispiel:

Ein Unternehmen wie die Siemens AG hat durch gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der Mitarbeiterbindung eine 24%ige Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit und eine 11%ige Steigerung der Produktivität erzielt. Dies zeigt, dass klare Erwartungen und eine inspirierende Vision entscheidend sind.

Praktische Umsetzung

"Die Great Detachment wird sich 2024 weiter verstärken, wenn Unternehmen nicht massiv in Mitarbeiterbindung und sinnstiftende Arbeit investieren," warnt Prof. Dr. Jutta Rump vom Institut für Beschäftigung und Employability.

Definiere klare Erwartungen und Prioritäten und kommuniziere sie transparent an alle Mitarbeiter.

Fördere die Verbindung zwischen den Mitarbeitern und der Mission des Unternehmens durch regelmäßige Feedback-Sessions und Anerkennungsprogramme.

Nutze Tools wie Gallup’s Q 12®-Framework, um die Mitarbeiterbindung und -motivation zu messen und zu verbessern.

Auswirkungen von Remote und Hybrid Arbeit auf das Zugehörigkeitsgefühl

Vollständig remote arbeitende Mitarbeiter sind weniger mit der Mission oder dem Zweck ihrer Organisation verbunden als ihre hybriden Kollegen, was zu einer emotionalen Distanz führt. Diese Distanz kann die Produktivität und die allgemeine Zufriedenheit der Mitarbeiter stark beeinträchtigen.

Um diese Distanz zu überbrücken, müssen Führungskräfte sicherstellen, dass remote und hybrid arbeitende Mitarbeiter regelmäßig in die Unternehmenskultur und -mission eingebunden werden. Dies kann durch regelmäßige virtuelle Meetings, Team-Building-Aktivitäten und Anerkennungsprogramme erreicht werden.

Regelmäßige Kommunikation und Feedback

Regelmäßige Kommunikation und Feedback sind essentiell, um die Verbindung zwischen remote und hybrid arbeitenden Mitarbeitern und der Unternehmensmission aufrechtzuerhalten. Führungskräfte sollten sicherstellen, dass alle Mitarbeiter regelmäßig über die Unternehmensziele und -erfolge informiert werden.

B2B-Beispiel:

Das Unternehmen Cleveland Clinic nutzt regelmäßig Patientengeschichten, um den Mitarbeitern zu zeigen, wie ihre Arbeit das Leben von Menschen beeinflusst. Dies hilft, eine starke Verbindung zwischen den Mitarbeitern und der Mission des Unternehmens herzustellen.

Praktische Umsetzung

"Führungskräfte müssen eine inspirierende Vision kommunizieren und sicherstellen, dass Mitarbeiter wissen, wie ihre Arbeit zur Mission des Unternehmens beiträgt," betont Matt Mayberry.

Organisiere regelmäßige virtuelle Meetings und Team-Building-Aktivitäten, um die Verbundenheit unter den remote und hybrid arbeitenden Mitarbeitern zu fördern.

Nutze digitale Tools wie Slack oder Microsoft Teams, um die Kommunikation und den Informationsaustausch zu erleichtern.

Implementiere Anerkennungsprogramme, um die Beiträge aller Mitarbeiter zu würdigen und ihre Motivation zu steigern.

Bedeutung von Purpose-driven Leadership und klarer Kommunikation

Die Verbindung zwischen den Mitarbeitern und der Mission des Unternehmens hat in den letzten Jahren abgenommen. Nur 30% der Mitarbeiter fühlen sich heute mit der Mission ihrer Organisation verbunden, im Vergleich zu 38% im frühen 2021.

Führungskräfte müssen eine inspirierende Vision kommunizieren und sicherstellen, dass Mitarbeiter wissen, wie ihre Arbeit zur Mission des Unternehmens beiträgt. Dies kann zu einer 32%igen Reduktion der Fluktuationsrate und einer 15%igen Steigerung der Produktivität führen.

Kommunikation einer inspirierenden Vision

Die Kommunikation einer inspirierenden Vision ist entscheidend, um die Mitarbeiterbindung zu stärken. Führungskräfte sollten eine klare und authentische Botschaft übermitteln, die die Werte und Ziele des Unternehmens hervorhebt.

B2B-Beispiel:

Unternehmen wie Patagonia haben erfolgreich eine Vision der Umweltverantwortung kommuniziert, die ihre Mitarbeiter behindert und motiviert. Dies zeigt, wie wichtig es ist, eine klare und inspirierende Vision zu haben, die alle Mitarbeiter verbindet.

Praktische Umsetzung

"Organisationen, die eine inspirierende Vision kommunizieren und sicherstellen, dass Mitarbeiter wissen, wie ihre Arbeit zur Mission beiträgt, bauen eine engagierte und motivierte Belegschaft auf," betont Gallup.

Fördere die Verbindung zwischen den Mitarbeitern und der Mission des Unternehmens durch regelmäßige Storytelling-Sessions und Anerkennungsprogramme.

Nutze KPIs wie die Gallup Q 12®-Meta-Analyse, um die Mitarbeiterbindung und -motivation zu messen und zu verbessern.

Implementiere Führungsprogramme, die Führungskräfte trainieren, mit Empathie und Klarheit zu führen.

Signifikante Produktivitätsverluste und Auswirkungen auf die Kundenzufriedenheit

Disengagierte Mitarbeiter kosten Unternehmen durchschnittlich 18% der Produktivität, und die Kundenzufriedenheit leidet direkt unter der fehlenden Inspiration und dem fehlenden Sinngefühl der Mitarbeiter.

Um diese Produktivitätsverluste zu minimieren, müssen Unternehmen in die Förderung der Mitarbeiterbindung und -motivation investieren. Dies kann durch verbesserte Kommunikation, sinnstiftende Arbeit und technologische Unterstützung erreicht werden.

Investition in Mitarbeiterbindung und -motivation

Eine Investition in die Förderung der Mitarbeiterbindung und -motivation ist entscheidend, um die Produktivität und die Kundenzufriedenheit zu steigern. Führungskräfte sollten Programme implementieren, die die Wertschätzung und Entwicklung der Mitarbeiter fördern.

B2B-Beispiel:

Ein Unternehmen, das in die Förderung der Mitarbeiterbindung investiert hat, wie zum Beispiel Siemens, hat eine signifikante Steigerung der Produktivität und der Mitarbeiterzufriedenheit erzielt. Dies zeigt, wie wichtig es ist, in die Mitarbeiterbindung zu investieren, um die Unternehmensleistung zu verbessern.

Praktische Umsetzung

"Die Great Detachment ist ein systemisches Problem, das durch gezielte Maßnahmen zur Förderung der Mitarbeiterbindung und -motivation angegangen werden kann," betont Richard Wahlquist, CEO der American Staffing Association.

Implementiere Programme zur Förderung der Work-Life-Balance und der mentalen Gesundheit, um den Burnout der Mitarbeiter zu vermeiden.

Nutze technologische Tools, um die Kommunikation und den Informationsaustausch zu erleichtern und die Mitarbeiterbindung zu fördern.

Setze KPIs wie die Gallup Q 12®-Meta-Analyse ein, um die Mitarbeiterbindung und -motivation regelmäßig zu messen und zu verbessern.

Häufige Fragen zu Great Detachment

Wie entwickelst du eine Strategie, um die Great Detachment bei deinen Mitarbeitern zu bekämpfen?

Um die Great Detachment zu bekämpfen, musst du klare Erwartungen und Prioritäten setzen, eine inspirierende Vision kommunizieren und sicherstellen, dass Mitarbeiter wissen, wie ihre Arbeit zur Mission des Unternehmens beiträgt. Dies kann die Mitarbeiterbindung um 32% steigern und die Produktivität um 15% verbessern[1>.

Laut Gallup kann die Verbesserung der Erwartungsklärung und der Mission-Verbindung zu einer 9%igen Steigerung des Gewinns und einer 11%igen Verbesserung der Arbeitsqualität führen[2>.

Praxis-Tipp: Implementiere regelmäßige Feedback-Sessions und Anerkennungsprogramme, um die Verbindung zwischen den Mitarbeitern und der Unternehmensmission zu fördern.

Welche Fehler solltest du bei der Bekämpfung der Great Detachment vermeiden?

Vermeide es, die Bedeutung von transparenter Kommunikation und Anerkennung zu vernachlässigen. Fehlende Wertschätzung und unklare Erwartungen sind Haupttreiber der Great Detachment. Stelle sicher, dass Führungskräfte aktiv zuhören und die Beiträge der Mitarbeiter anerkennen[1>.

67% der Mitarbeiter fühlen sich wegen fehlender Wertschätzung entfremdet, was erhebliche Produktivitätsverluste zur Folge hat[5>.

Praxis-Tipp: Etabliere eine offene Kommunikationskultur und implementiere regelmäßige Anerkennungsprogramme.

Welche Tools sind am effektivsten, um das Employee Engagement im Rahmen der Great Detachment zu steigern?

Tools wie Gallup’s Q 12®-Framework, Pulse-Surveys und HR-Analytics sind besonders effektiv, um das Employee Engagement zu steigern. Diese Tools helfen, die Mitarbeiterbindung und -motivation zu messen und zu verbessern..

Laut Gallup können Unternehmen, die diese Tools nutzen, eine 32%ige Reduktion der Fluktuationsrate und eine 15%ige Steigerung der Produktivität erreichen[2>.

Praxis-Tipp: Nutze regelmäßig Pulse-Surveys, um das aktuelle Engagement-Level deiner Mitarbeiter zu überprüfen und gezielte Maßnahmen zu ergreifen.

Was unterscheidet die Great Detachment von der Great Resignation?

Die Great Detachment zeichnet sich durch emotionale Desengagement und physische Anwesenheit bei gleichzeitiger mangelnder Leistung und Identifikation mit der Arbeit aus, während die Great Resignation durch hohe Fluktuationsraten und aktives Jobwechseln gekennzeichnet ist..

Während nur 16% der Mitarbeiter in Deutschland aktiv engagiert sind, kosten disengagierte Mitarbeiter Unternehmen durchschnittlich 18% der Produktivität..

Praxis-Tipp: Führe regelmäßige Check-ins durch, um das Engagement-Level deiner Mitarbeiter zu überwachen und gezielt zu intervenieren.

Dein Great Detachment Fahrplan: Die nächsten Schritte

Die Great Detachment ist ein wachsendes Problem, das durch schnelle organisatorische Veränderungen, Remote- und Hybridarbeit sowie mangelnde Work-Life-Balance und fehlende Wertschätzung getrieben wird. Um dies zu bekämpfen, muss man klare Erwartungen und Prioritäten setzen, eine inspirierende Vision kommunizieren und die Verbindung zwischen den Mitarbeitern und der Unternehmensmission stärken. Durch gezielte Maßnahmen kann die Mitarbeiterbindung um 32% gesteigert und die Produktivität um 15% verbessert werden.

Investitionen in die Mitarbeiterbindung können zu einer 9%igen Steigerung des Gewinns und einer 11%igen Verbesserung der Arbeitsqualität führen.

3 Quick Wins für sofortigen Erfolg

Quick Win 1:

Definiere klare Erwartungen und Prioritäten und kommuniziere sie transparent an alle Mitarbeiter. Dies kann die Mitarbeiterbindung um 32% steigern und die Produktivität um 15% verbessern.

Quick Win 2:

Organisiere regelmäßige virtuelle Meetings und Team-Building-Aktivitäten, um die Verbundenheit unter den remote und hybrid arbeitenden Mitarbeitern zu fördern. Dies hilft, die emotionale Distanz zu überbrücken und die Produktivität zu steigern.

Quick Win 3:

Implementiere Anerkennungsprogramme, um die Beiträge aller Mitarbeiter zu würdigen und ihre Motivation zu steigern. Fehlende Wertschätzung ist ein Haupttreiber der Great Detachment, und Anerkennung kann dies signifikant reduzieren.

Über den Autor

SOCIAL

 

Tristan ist Gründer von Treimedia und bringt über 15 Jahre Erfahrung in Marketing und Customer Success mit. Er kombiniert strategisches Denken mit praxisnahen Lösungen, um Unternehmen messbar erfolgreicher zu machen. Sein Ansatz: Klar, ehrlich, umsetzungsorientiert. Auf Treimedia teilt er fundiertes Wissen und hilfreiche Tipps, die sofort anwendbar sind – damit du mehr erreichst.