Content-Audit 2025: Schritt-für-Schritt-Anleitung mit Profi-Tipps für SEO
Content-Audit 2025: Schritt-für-Schritt-Anleitung mit Profi-Tipps für SEO
In der sich schnell verändernden Welt des digitalen Marketings gewinnt das Content-Audit immer mehr an Bedeutung. 2025 ist es nicht mehr nur ein optionales Tool im Werkzeugkasten von Marketingexperten, sondern eine unverzichtbare Methode, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Angesichts der explosionsartigen Zunahme an Content im Internet fragen sich viele Unternehmen: Wie können wir sicherstellen, dass unser Content nicht nur gefunden, sondern auch konsumiert wird? Die Antwort darauf lautet: durch ein gut strukturiertes und zielorientiertes Content-Audit. Ein Content-Audit ist der Schlüssel, um die Effektivität Ihrer Inhalte zu messen, Lücken aufzudecken und Ihre Content-Strategie langfristig zu optimieren. Die richtige Durchführung eines solchen Audits kann Ihre SEO-Leistung steigern, die Markenbekanntheit erhöhen und sogar die Conversion-Raten verbessern. In diesem Leitfaden gehen wir Schritt für Schritt durch den Content-Audit-Prozess, geben Ihnen bewährte Profi-Tipps und zeigen, welche Tools und Technologien den Prozess noch effizienter gestalten können. Ob Sie ein erfahrener SEO-Experte oder Einsteiger im Bereich Content-Marketing sind – diese Anleitung wird Ihnen helfen, Ihre Content-Strategie auf das nächste Level zu heben. ---Zielsetzung und Planung der Content-Audit
Warum ist eine klare Zielsetzung so wichtig?
Ein erfolgreicher Content-Audit beginnt immer mit einer klaren Zieldefinition. Ohne konkrete Ziele fehlt es an Orientierung, und der gesamte Prozess wird unübersichtlich. Wie aus verschiedenen Quellen hervorgeht, wie etwa dem HubSpot-Blog, ist die Zielorientierung einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren für ein Audit. Ein gut strukturierter Content-Audit kann verschiedene Ziele verfolgen: - Steigerung der Markenbekanntheit - Verbesserung der SEO-Leistung (z. B. Ranking und Traffic) - Maximierung der Conversion-Raten - Identifizierung von Low-Performing-Content zur Optimierung oder Entfernung Indem Sie Ihre Ziele klar definieren, können Sie Ihre Ressourcen effizienter einsetzen und die Ergebnisse gezielt für Ihre Unternehmensstrategie nutzen.Umfassender Leitfaden zur Durchführung eines Content Audits: Schritt-für-Schritt-Anleitung für nachhaltige Content-Optimierung
Ein Content Audit stellt eine systematische Bestandsaufnahme und Bewertung aller vorhandenen Inhalte einer Website dar, um deren Performance zu analysieren, Optimierungspotenziale zu identifizieren und strategische Entscheidungen für die Content-Strategie abzuleiten. Dieser Prozess umfasst die Erfassung quantitativer Metriken, qualitative Bewertungen der Relevanz und Aktualität sowie die Priorisierung von Maßnahmen zur Content-Optimierung oder -Löschung. Moderne Tools wie Screaming Frog, Google Analytics und SEMrush unterstützen dabei, Daten effizient zu sammeln und auszuwerten, während eine klare Zieldefinition und Teamabstimmung entscheidend für den Erfolg des Audits sind139.
Grundlagen und Vorbereitung eines Content Audits
Bevor mit der technischen Umsetzung begonnen wird, müssen strategische und organisatorische Rahmenbedingungen definiert werden. Dieser Abschnitt legt den Fokus auf die Klärung von Zielen, die Auswahl relevanter Metriken und die Zusammenstellung notwendiger Ressourcen.
Zieldefinition und strategische Ausrichtung
Jeder Content Audit beginnt mit der präzisen Formulierung von Zielen. Mögliche Zielsetzungen umfassen die Steigerung der organischen Sichtbarkeit, die Verbesserung der Conversion-Raten, die Beseitigung veralteter Inhalte oder die Identifikation von Content-Lücken in der Customer Journey. Unternehmen sollten hierbei zwischen kurzfristigen Quick-Wins (z.B. Behebung technischer SEO-Probleme) und langfristigen strategischen Zielen (z.B. Aufbau thematischer Clusters) differenzieren39.
Ein Beispiel: Eine E-Commerce-Plattform könnte sich zum Ziel setzen, die Absprungrate auf Produktseiten durch überarbeitete Produktbeschreibungen um 15% zu reduzieren. Gleichzeitig soll die Content-Strategie an die geänderten Informationsbedürfnisse der Zielgruppe in der Awareness-Phase angepasst werden10.
Auswahl relevanter Key Performance Indicators (KPIs)
Die Wahl der Metriken hängt direkt mit den definierten Zielen zusammen. Typische quantitative KPIs umfassen:
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Organischer Traffic (Google Analytics)
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Click-Through-Rate (CTR) in der Google Search Console
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Durchschnittliche Verweildauer pro Seite
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Conversion-Raten (Newsletter-Anmeldungen, Produktkäufe)
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Backlink-Profil (Ahrefs, SEMrush)
Qualitative Bewertungskriterien beinhalten die Aktualität der Informationen, die Relevanz für die Zielgruppe, die Übereinstimmung mit Brand Guidelines und die Einbettung in die Customer Journey59. Ein Medienunternehmen könnte beispielsweise die Lesbarkeit von Artikeln mittels Flesch-Reading-Ease-Score analysieren, während ein B2B-Dienstleister die Tiefe technischer Whitepaper bewertet7.
Tool-Auswahl und Ressourcenplanung
Die Effizienz des Audits hängt maßgeblich von der geeigneten Tool-Unterstützung ab. Screaming Frog eignet sich hervorragend zur Erfassung aller URLs einer Website, während Google Analytics 4 und Search Console essentielle Performance-Daten liefern. Für tiefergehende SEO-Analysen kommen Tools wie SEMrush (Keyword-Rankings, Backlinks) oder Sistrix (Sichtbarkeitsindex) zum Einsatz357.
Praktische Tipp: Erstellen Sie vorab ein zentrales Dashboard (z.B. in Google Sheets oder Airtable), das alle erhobenen Daten bündelt. Dieses sollte mindestens folgende Spalten umfassen: URL, Titel, Content-Typ, Veröffentlichungsdatum, letzte Aktualisierung, zuständiger Redakteur, Traffic-Daten, Conversion-Rate, technischer Status (Broken Links, Ladezeit), und vorläufige Bewertung (behalten/optimieren/löschen)16.
Phase 1: Quantitative Bestandsaufnahme und Datenerhebung
Die erste operative Phase dient der vollständigen Erfassung aller vorhandenen Inhalte und der Sammlung relevanter Performance-Daten. Dieser Schritt bildet die Grundlage für alle weiteren Analysen.
Vollständige Inventarisierung aller Website-Inhalte
Mit Tools wie Screaming Frog werden alle indexierten URLs der Website crawlt und in einer strukturierten Liste erfasst. Besonderes Augenmerk liegt hier auf:
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Unterscheidung zwischen Hauptcontent (Blogposts, Produktseiten) und unterstützenden Seiten (Impressum, FAQ)
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Identifikation von Duplicate Content (identische oder stark ähnliche Seiten)
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Erfassung technischer Parameter (Meta-Tags, Header-Struktur, Bild-Alt-Texte)267
Ein Praxisbeispiel aus dem E-Commerce: Ein Online-Händler entdeckt durch den Crawl 120 Produktseiten mit identischen Meta-Beschreibungen, was zu Cannibalisierung bei der Google-Suche führt. Diese Seiten werden für eine priorisierte Überarbeitung markiert7.
Datenextraktion und -aggregation
Nach der URL-Erfassung werden relevante Performance-Daten aus verschiedenen Quellen zusammengeführt:
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Google Analytics 4: Traffic-Zahlen, User Engagement (Verweildauer, Absprungrate), Conversions
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Google Search Console: Impressionen, CTR, durchschnittliche Ranking-Position
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SEO-Tools: Keyword-Rankings, Backlink-Profil, On-Page-SEO-Bewertungen
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CMS-Exporte: Autor-Informationen, Veröffentlichungsdatum, Redaktionsstatus159
Ein Medienunternehmen könnte feststellen, dass 35% der Blogposts älter als zwei Jahre sind und nur 8% davon regelmäßigen Traffic generieren. Diese Erkenntnis legt nahe, veraltete Inhalte entweder grundlegend zu überarbeiten oder gezielt zu löschen16.
Technische SEO-Checks
Parallel zur Content-Erfassung erfolgt eine Überprüfung technischer Aspekte:
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Mobile Optimization: Responsive Design, Ladezeiten auf Mobilgeräten
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Structured Data: Vorhandensein und Validität von Schema.org-Markup
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Canonical Tags: Korrekte Implementierung zur Duplicate-Content-Vermeidung
Ein praktischer Tipp: Nutzen Sie das Google Lighthouse Tool, um technische Performance-Werte (Ladezeit, Accessibility) direkt im Crawling-Prozess zu erfassen und ins Dashboard zu integrieren7.
Phase 2: Qualitative Inhaltsanalyse und Bewertung
In dieser Phase werden die gesammelten Daten interpretiert und jeder Inhalt anhand strategischer Kriterien bewertet. Dies erfordert sowohl analytisches Denken als auch kreative Strategieentwicklung.
Relevanzbewertung entlang der Customer Journey
Jeder Content wird einer Phase im Kaufprozess zugeordnet:
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TOFU (Top of Funnel): Awareness-Inhalte (Blogposts, Infografiken)
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MOFU (Middle of Funnel): Consideration-Inhalte (Vergleichstabellen, Webinare)
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BOFU (Bottom of Funnel): Decision-Inhalte (Produktvergleiche, Testversionen)19
Ein Softwarehersteller entdeckt beispielsweise, dass 70% seiner Inhalte auf die Awareness-Phase abzielen, aber nur 5% konkrete Vergleichsinhalte für Entscheider vorhanden sind. Diese Lücke wird im späteren Aktionsplan priorisiert10.
Qualitätsbewertung nach redaktionellen Standards
Ein detaillierter Bewertungsbogen könnte folgende Kriterien umfassen:
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Aktualität: Sind alle Statistiken, Produktdaten und Referenzen auf dem neuesten Stand?
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Zielgruppenrelevanz: Spricht der Inhalt konkrete Pain Points der Persona an?
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Handlungsorientierung: Enthält der Content klare CTAs oder nächste Schritte?
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Visuelle Unterstützung: Qualität und Aussagekraft von Bildern/Videos59
Ein Beispiel aus der Finanzbranche: Ein Whitepaper zur Altersvorsorge von 2022 wird als veraltet eingestuft, da es die geänderten gesetzlichen Rahmenbedingungen 2025 nicht berücksichtigt. Es wird zur Überarbeitung mit aktuellen Gesetzeszitaten markiert16.
Competitive Gap Analysis
Durch Tools wie SEMrush oder Ahrefs wird der eigene Content mit dem der Top-3-Konkurrenten verglichen:
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Themenabdeckung: Welche Keywords ranken Konkurrenten höher?
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Content-Tiefe: Durchschnittliche Wortzahl vergleichbarer Artikel
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Multimedia-Nutzung: Einsatz von Videos, interaktiven Elementen
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Aktualisierungsrhythmus: Wie häufig werden Kerninhalte überarbeitet?9
Ein Reiseportal stellt fest, dass Konkurrenten durch durchschnittlich 30% längere Hotelbeschreibungen mit 360-Grad-Ansichten höhere Conversion-Raten erzielen. Dies fließt in die Redaktionsrichtlinien ein57.
Phase 3: Priorisierung und Aktionsplanung
Auf Basis der gesammelten Erkenntnisse werden konkrete Maßnahmen abgeleitet und in einem umsetzbaren Plan strukturiert.
Kategorisierung der Inhalte
Ein bewährtes 4-Felder-Modell zur Priorisierung:
Hohe Relevanz, Gute Qualität | Hohe Relevanz, Schlechte Qualität |
---|---|
Behalten & promoten | Priorisierte Optimierung |
Niedrige Relevanz, Gute Qualität | Niedrige Relevanz, Schlechte Qualität |
Gezielte Weiterverwendung | Löschen oder archivieren |
Ein Praxisbeispiel: Ein 5 Jahre alter Leitfaden zur Steuererklärung wird trotz hoher Traffic-Zahlen als "Hohe Relevanz, Schlechte Qualität" eingestuft, da die gesetzlichen Regelungen veraltet sind. Er wird für eine komplette Neuerstellung priorisiert10.
Erstellung des Maßnahmenplans
Der detaillierte Plan umfasst:
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Zeitplan: Realistische Meilensteine für Überarbeitungen (z.B. 10 Seiten/Woche)
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Ressourcen: Zuordnung von Redakteuren, Designern und SEO-Experten
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Workflows: Definition von Freigabeprozessen und Qualitätssicherung
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Monitoring: Key Metrics für Erfolgskontrolle (z.B. CTR +20% in 3 Monaten)19
Ein Content-Team im Gesundheitsbereich plant die Überarbeitung von 50 Patientenratgebern innerhalb von 12 Wochen, wobei jede Überarbeitung medizinisch, juristisch und SEO-technisch abgesegnet werden muss. Hier werden klare Verantwortlichkeiten und Zwischentermine definiert7.
Technische Umsetzungsstrategie
Für jede Maßnahme wird der optimale Implementierungsweg gewählt:
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301 Redirects: Bei gelöschten Seiten mit bestehendem Traffic
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Canonical Tags: Bei leicht angepassten Duplicate Contents
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Content Merging: Zusammenführung ähnlicher Artikel zu umfassenden Guides
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Staged Rollouts: Schrittweise Veröffentlichung bei umfangreichen Überarbeitungen57
Ein Beispiel: Ein Technologieunternehmen führt A/B-Tests mit überarbeiteten Produktbeschreibungen durch, bevor die finale Version live geht. Dies reduziert das Risiko von Ranking-Einbrüchen9.
Phase 4: Implementierung und kontinuierliche Optimierung
Die letzte Phase sichert den langfristigen Erfolg des Audits durch strukturierte Umsetzung und Lernprozesse.
Agile Umsetzung mit Scrum-Methoden
Viele Teams nutzen agile Methoden für die Content-Optimierung:
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Sprints: 2-wöchige Zyklen mit klar definierten Deliverables
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Daily Standups: 15-minütige Statusupdates im Team
Ein Verlagsteam setzt wöchentlich 5 optimierte Artikel live, wobei jeder Artikel vor Veröffentlichung durch einen zweiten Redakteur geprüft und mittels Google Search Console überwacht wird5.
Performance-Monitoring und Reporting
Wichtige Monitoring-Aspekte:
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Wöchentliche Ranking-Checks für priorisierte Keywords
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Monatliche Traffic-Vergleiche nach Content-Typen
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Quartalsweise Backlink-Analysen zur Identifikation neuer Linkquellen
Ein Dashboard-Beispiel könnte folgende KPIs visualisieren:
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% der optimierten Seiten mit verbessertem Ranking
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Durchschnittliche Verweildauer vor/nach Optimierung
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Conversion-Rate-Entwicklung pro Content-Cluster
Institutionalisierung des Content Audits
Um nachhaltige Wirkung zu erzielen, werden Audit-Prozesse in die Unternehmensroutine integriert:
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Quarterly Health Checks: Kleine Audits mit Fokus auf Top-Performer
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Redaktionskalender: Geplante Überarbeitungstermine für Evergreen-Content
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Automatisierte Alerts: Google Data Studio Reports bei Traffic-Einbrüchen
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Cross-Funktionale Workshops: Regelmäßiger Austausch zwischen SEO, Redaktion und UX510
Ein globaler E-Commerce-Anbieter etabliert beispielsweise ein Content Governance Board, das vierteljährlich über strategische Anpassungen entscheidet und Budgets für kontinuierliche Optimierungen bereitstellt9.
Fazit und strategische Empfehlungen
Ein systematischer Content Audit bildet die Basis für jede datengetriebene Content-Strategie. Durch die Kombination quantitativer Analysen und qualitativer Bewertungen können Unternehmen ihre Inhalte kontinuierlich an sich ändernde Marktbedingungen und Nutzerbedürfnisse anpassen. Die Implementierung eines wiederkehrenden Audit-Zyklus mit klaren Verantwortlichkeiten und modernen Tool-Stacks gewährleistet dabei langfristigen Erfolg.
Empfehlungen für die Praxis:
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Start Small: Beginnen Sie mit einem klar umgrenzten Website-Bereich (z.B. Blog)
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Tool-Integration: Nutzen Sie APIs zur Automatisierung der Datensammlung
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KI-Unterstützung: Testen Sie LLMs für erste Content-Bewertungen und Gap-Analysen
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Kulturwandel: Etablieren Sie Content-Optimierung als kontinuierlichen Prozess
Unternehmen, die Content Audits konsequent als strategisches Instrument einsetzen, verzeichnen durchschnittlich 35-50% höhere organische Traffic-Werte und bis zu 70% schnellere Auffindbarkeit neuer Inhalte in Suchmaschinen359. Der Schlüssel liegt in der Verbindung gründlicher Analyse mit mutiger Umsetzung und lernbereiter Unternehmenskultur.
Ziele festlegen: Praxisbeispiele
Um Ihre Zielsetzung zu konkretisieren, fragen Sie sich: Warum führe ich diesen Content-Audit durch, und was will ich erreichen? Hier sind einige praktische Beispiele: - SEO-Ziel: Sie bemerken, dass Ihre Website bei wichtigen Keywords an Sichtbarkeit verliert. Ihr Ziel könnte sein, Keywords und Inhalte zu identifizieren, die eine SEO-Optimierung benötigen. - Conversion-Ziel: Sie möchten conversionstarken Content identifizieren, um ähnliche Inhalte gezielt zu produzieren und Schwachstellen in der Customer Journey zu minimieren. - Content-Überalterung vermeiden: Sie möchten sicherstellen, dass ältere Inhalte entweder aktualisiert oder entfernt werden, um Ihre Autorität im jeweiligen Themenbereich zu sichern.Entwicklung eines Audit-Plans
Eine ausführliche Planung schafft Struktur und sorgt dafür, dass Sie nichts übersehen. Hier einige Schritte, die Sie in Ihre Planung aufnehmen sollten: Definieren Sie den Umfang Ihres Audits: Handelt es sich um ein Audit für Ihre gesamte Website oder nur für spezifische Content-Typen, wie Blog-Artikel oder Landingpages? Bestimmen Sie Verantwortlichkeiten: Wer ist für die Datensammlung, Analyse und Umsetzung der Maßnahmen zuständig? Setzen Sie einen Zeitrahmen: Ein klarer Zeitplan hilft dabei, den Prozess fokussiert und effizient durchzuführen. Erstellen Sie eine Checkliste oder ein Template: Ein Tool wie ToDoIst kann Ihnen dabei helfen, jeden Schritt übersichtlich zu planen und Aufgaben zu delegieren. ---Datensammlung und Kategorisierung
Relevante Daten müssen um einen Content Audit durchführen zu können identifiziert werden
Eine der wichtigsten Aufgaben während eines Content-Audits ist die Datensammlung. Je mehr Informationen Sie über Ihre Inhalte haben, desto besser können Sie diese analysieren und verbessern. Aber welche Daten sind wirklich relevant? Ein umfassender Datensatz könnte die folgenden Informationen enthalten: - URL - Content-Titel - Content-Typ (z. B. Blogbeitrag, Produktseite, Video) - Veröffentlichungs- und letztes Aktualisierungsdatum - Wortanzahl - SEO-Keywords - Traffic-Daten - Conversion-Rate - Backlink-DatenTools für die Datensammlung
Natürlich wäre es äußerst zeitaufwendig, diese Daten manuell zu sammeln. Hier kommen spezialisierte Tools ins Spiel. Zum Beispiel kann Screaming Frog all Ihre Website-Daten effizient crawlen und strukturiert aufbereiten. Mithilfe von SEMrush oder Ahrefs können Sie zusätzlich wichtige SEO-Kennzahlen wie Rankings und Backlinks analysieren. Wenn Sie mit Ihrem Team zusammenarbeiten, können auch Productivity-Tools wie Expandi, Notion oder Google Sheets dabei helfen, die Daten zentral zu sammeln und zu teilen.Daten kategorisieren
Nun geht es darum, Ordnung in Ihre gesammelten Daten zu bringen. Kategorisieren Sie Ihre Inhalte entsprechend der Ziele, die Sie vorher definiert haben. Einige nützliche Kategorien könnten sein: - Keyword-Relevanz: Wie gut stimmt der Content mit Ihren Ziel-Keywords überein? - Performance-Daten: Welche Inhalte generieren den meisten Traffic und die höchsten Conversion-Raten? - SEO-Kriterien: Wie performt Ihre Seite bei wichtigen SEO-Aspekten wie Ladegeschwindigkeit und Backlinks? Durch die Kategorisierung erkennen Sie schnell, welche Bereiche gut performen und welche optimiert werden müssen. ---Technologieunterstützung und Tool-Nutzung
Die besten Tools für Content-Audits
Die richtige Technologie kann aus einem komplexen Prozess wie dem Content-Audit eine übersichtliche Aufgabe machen. Hier sind einige der besten Tools, die Sie 2025 nutzen können: - SEMrush: Ideal für die Analysen von Keywords, Backlinks und Content-Performance. - Screaming Frog: Ein leistungsstarker Website-Crawler, der Ihnen detaillierte Einblicke in Ihre technische SEO gibt. - Google Analytics: Unerlässlich, um den Traffic und das Nutzerverhalten auf Ihren Seiten zu analysieren. - Phantombuster: Dieses Tool hilft, bestimmte Automatisierungsprozesse zu vereinfachen und Daten zielführender zu sammeln. Weitere Infos zu Phantombuster. Die richtige Kombination dieser Tools kann den Audit-Prozess nicht nur beschleunigen, sondern gleichzeitig auch tiefere Insights liefern, die Ihnen helfen, Ihre Content-Strategie gezielt zu verbessern.Tipps zur Integration in den Audit-Prozess
Ein häufiges Problem bei der Nutzung von Tools ist, dass viele Unternehmen nicht wissen, wie sie diese nahtlos in den bestehenden Workflow integrieren können. Unser Tipp: Automatisieren Sie so viele Schritte wie möglich. Beispielsweise können Sie Screaming Frog und SEMrush kombinieren, um direkt aus einem Crawl Daten zur Content-Performance in einen Analyse-Report zu exportieren. ---Kontinuierliche Überwachung und Verbesserung
Warum ein einmaliger Audit nicht ausreicht
Die digitale Welt verändert sich ständig – und damit auch die Anforderungen an Ihren Content. Ein erfolgreiches Content-Audit ist daher kein einmaliges Projekt, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Durch regelmäßige Audits können Sie sicherstellen, dass Ihre Inhalte jederzeit den aktuellen Standards entsprechen und den größtmöglichen Wert bieten.Wie oft sollten Content-Audits durchgeführt werden?
Die Häufigkeit hängt stark von Ihrer Content-Strategie ab. Unternehmen, die regelmäßig neuen Content veröffentlichen, sollten mindestens einmal im Jahr ein umfassendes Audit durchführen. Für stark traffic-generierende Seiten oder solche, auf denen sich Inhalte schnell ändern (z. B. News-Seiten), kann es sinnvoll sein, den Prozess vierteljährlich zu wiederholen. ---Praxis-Teil: Handlungsempfehlungen für Ihr Content-Audit
Hier sind fünf konkrete Schritte, mit denen Sie sofort starten können: Setzen Sie klare Ziele: Identifizieren Sie, was Sie mit Ihrem Audit erreichen möchten – sei es SEO-Optimierung, Conversion-Steigerung oder bessere Nutzerbindung. Sammeln Sie alle relevanten Daten: Verwenden Sie Tools wie Screaming Frog und SEMrush, um eine umfassende Datenbasis zu erstellen. Kategorisieren Sie die Inhalte: Ordnen Sie Ihre Daten logisch, um Schwachstellen und Potenziale schnell zu identifizieren. Priorisieren Sie die Maßnahmen: Konzentrieren Sie sich zuerst auf Inhalte, die den größten Einfluss auf Ihre Ziele haben. Nutzen Sie Technologie effizient: Automatisieren Sie, wo möglich, um Ihre Zeit und Ressourcen besser einzuteilen. Tools wie Expandi oder Phantombuster können hier wahre Gamechanger sein. ---Fazit: Content-Audits als Grundlage einer erfolgreichen Marketingstrategie
Ein Content-Audit ist 2025 ein unverzichtbares Instrument für Unternehmen, die im digitalen Umfeld bestehen möchten. Von der Zielsetzung über die Datensammlung bis hin zur kontinuierlichen Optimierung bietet der Prozess eine hervorragende Möglichkeit, Content-Strategien messbar zu machen und langfristige Erfolge zu sichern. Nutzen Sie die Erkenntnisse aus diesem Leitfaden, um Ihren eigenen Content-Audit zu starten. Setzen Sie klare Ziele, verwenden Sie leistungsstarke Tools und machen Sie regelmäßige Audits zu einem festen Bestandteil Ihrer Marketingstrategie. Je besser Ihr Content performt, desto mehr profitieren auch Ihre Zielgruppe – und letztendlich Ihr Unternehmen. Call-to-Action: Jetzt sind Sie an der Reihe! Beginnen Sie mit Ihrem ersten zielorientierten Content-Audit und profitieren Sie von einem optimierten Workflow und besseren Ergebnissen.Citations:
- https://fabadvice.ch/was-ist-ein-content-audit/
- https://www.marconomy.de/content-audit-a-0dcfcde04e4d70759cd36d4799c0bbc9/
- https://www.acquisa.de/magazin/content-audit
- https://www.omt.de/content-marketing/content-audit/
- https://www.webnetz.de/know-how/blog/content-audit-im-seo-mit-diesen-sechs-schritten-versteckte-potenziale-nutzen
- https://www.seoagentur.de/magazin/content-audit/
- https://www.reachx.de/schritt-fuer-schritt-anleitung-fuer-die-durchfuehrung-eines-content-audit/
- https://easycontentmarketing.de/content-audit-anleitung/
- https://de.semrush.com/blog/content-audit-fuer-content-strategie/
- https://www.phocus-direct.de/blog/content-audit
- https://www.pipedrive.com/de/blog/content-audit
- https://www.performance-suite.io/blog/content-audit/
- https://omr.com/de/reviews/contenthub/content-audit
- https://clickup.com/de/blog/217575/inhaltskontrolle
- https://trustfactory.de/blog/content-audit/?cmpid=639b5e59496dd7000128b237
- https://www.planinja.de/strategie/seo-content/content-audit/
- https://www.moccu.com/insights/content-experience/content-audit/
- https://www.evergreen.media/ratgeber/content-audit/
- https://seranking.com/de/blog/content-audit-leitfaden/
- https://trustfactory.de/content-audit/
- https://upload-magazin.de/31283-anleitung-content-audit/
- https://www.seopt.de/content-audit/